20.7. Erholung in Höör am Campingplatz. Wir sitzen und
erholen uns. Zwischendurch fahr ich zur Tankstelle um zu schauen ob man mit
Karte zahlen kann – kann man – auch um
5:00 in der Früht.
Am Nachmittag endlich raffen wir uns auf zum See zu gehen –
er liegt 200 Meter vom WOMO. Am Ufer herrscht Aufregung – in der Ferne ein
Folgetonhorn – danach ein Zweites. Ein Arztauto rast durch den Platz zum Ufer –
ein Rettungswagen wird ihm zwei Minuten später folgen. Ein Surfer hat einen
nassen Rucksack in der Hand – redet hektisch auf den Arzt ein – die Feuerwehr
mit einem Taucher trifft ein – alles innerhalb von 1 bis 2 Minuten. Der Taucher
schnappt sich das Boot des Surfers. Wenige Minuten später die Gewissheit – der
Taucher versucht eine Herzmassage – die Rettungskräfte unterstützen ihn – alles
wirkt eingespielt – die Badegäste werden gebetene sich zurück zu ziehen – aus Respekt
der Person gegenüber – das verstehe ich auch ohne sprachliche Kenntnisse.
Mittlerweile ist auch die Polizei eingetroffen – uns ist die Lust am Schwimmen
vergangen – legen uns wieder in die Sonne – reden mit den Nachbarn über den
Vorfall – auf Englisch - Betroffenheit.
Wir gehen später essen – letztes schwedisches Mahl. Dann
zusammen packen – fertig machen – schlafen gehen. Der Campingplatz war schön –
es gibt auch genug in der Umgebung zum Anschauen – wir sind zu faul gewesen –
auch gut.
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