17.7. Ein Entspannungstag. Wir nehmen nach einem guten Frühstück
die Räder, radeln 6 km die Schotterstraße wieder zurück – bis zum Nationalpark
Eingang.
Räder absperren – Rucksack packen – Prospekte holen –
loswandern. Wir wählen eine Route dem See entlang – dann in einem großen Bogen
zurück zu den Rädern. Gehzeit 3,5 Stunden – mit Pausen am See – in den Wäldern –
auf Aussichtsfelsen. Die Gegend – traumhaft. Es sind kurz nach den
Informationszentrum kaum noch Leute zu sehen – nur noch bei den
Aussichtspunkten und am Badestrand, der von der anderen Seite des Parks mit dem
Auto erreicht werden kann.
Zurück am Platz – entspannen – später wiederum grillen – ja der
Mensch ist ein Gewohnheitstier, auch ich – es schmeckt hervorragend – ausnahmsweise
Hühnerfleisch mit American Sauce.
Wir planen den morgigen Tag – so weit wie möglich nach
Växjo - anschauen - einkaufen / shoppen.
Ich stelle fest, je länger die Fahrt dauert, desto mehr Routine tritt
ein – no na, aber das heißt auch, die Spannung des Campings nimmt ab. Ich bin
relaxt. Man plant – fährt ein Ziel an – besichtigt es – steigt ins Auto – fährt
weiter – geht dazwischen einkaufen usw. Die Fragen wie es wird, ob alles
klappt, werden weniger. Es ist immer mehr egal – wo man ist, da ist man. Das
Einzige was uns manchmal „treibt“ und mittlerweile stört, ist die Notwendigkeit
am 20.7. abends in der Nähe der Fähre zu sein – zurück nach Deutschland.
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