Dienstag, 9. Juli 2013

8.7. Bilder gibt es vorerst keine, das Datennetz ist miserabel - die Veröffentlichung passiert schon aus Schweden - "danke an Orange" der Auslandstarif für Datennetz ist zum Werfen

Langsames Erwachen des Campingplatzes ab 9:00; bis dahin absolute Stille - Kaffee und Knäckebrot; herrlich geschlafen – es wird scheinbar immer besser oder man gewöhnt sich an alles;
 Ich rufe Hermann, den Mann mit der "berliner Schnautze" um 10:00 an – Abrechnung und dann fahren wir los – Ziel Rügen Sassnitz, so nah wie möglich zur Fähre. Einige Kilometer nach Bestensee Stau vor Berlin – spannender Beginn. Wir weichen über Bundesstrassen aus und treffen wenig später auf der Autobahn wieder die bekannten LKWs – na dann.

Auf Naturparks folgt ödes Land – Ebene soweit das Auge reicht, Felder mit Raps, Getreide und Windräder. Bei einer Fahrzeit von ca. 1 Stunden kann man wahrscheinlich so viel zählen wie ganz Österreich hat – ein Hammer. Zwischendurch wieder einmal der Gedanke, dass so ein Urlaub eigentlich ziemlich fein ist und der Gedanke an die Arbeit immer weiter weg rutscht – auch wenn ich am Abend noch ein Dokument fertig machen muss. Das wird spannend, denn seit Berlin habe ich kaum ein Datennetz zur Verfügung.

 Das Aufregendste dieses Abschnittes ist ein LKW Zug der die Rotorblätter der Windräder transportiert – das sind riesige Dinger.

Wir machen Pause auf Rügen, in Bergen. Nettes Städtchen für Touristen, Kosmetikgeschäfte gibt es jede Menge, dazwischen Cafes, Kleidershops und Fachwerkbauten.
Anni hat sich die WOMO Oase zur Übernachtung ausgesucht – wieder was Neues. Es ist ein Parkplatz ähnliches Gelände mit begrüntem Boden, Stromanschluss und allem was man braucht. Das Essen ist nur für starke …. Mägen.

 Zu uns gesellt sich ein Ehepaar aus dem Ruhrgebiet; sie haben schon das dritte WOMO, wobei das längste über 7,5m lang war – zu lang – sie sind wieder auf ein kleines umgestiegen.

Abends nochmals das Gefühl bekommen, dass das Herumfahren ziemlich fein ist. Was wir noch in den Griff bekommen müssen, ist das Essen. Für morgen haben wir Salat und Semmeln etc. eingekauft – zwar nicht ein Festmahl, aber wir sind unabhängig.


Um 23:00 schlafen gehen – morgen wollen wir zeitiger aufstehen, um keinen Stress bei der Fähre zu haben; Abfahrt ist um 7:40.

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